Warum wir diese Filme zeigen
Gerne auch auf Anfrage

Die Filme veranschaulichen wie früh unsere Prägungen in uns angelegt sind und geben

ausführliche Hintergrundinformation für unser prozessorientiertes Arbeiten.

Die Erfahrungen aus der vorsprachlichen Zeit sind dem „sprachlich-orientierten ICH“ nicht unmittelbar zugänglich. Diese Erfahrungen leben in Körpererinnerungen, Empfindungen, Traumbildern, Gefühlen, bestimmten Verhaltensweisen, Empfindlichkeiten fort.
Früheste Erfahrungen können sich ins Jetzt-Erleben durchpausen, so dass sie unmittelbar erkennbar sind, wenn man um die Zusammenhänge weiß. (Gerhild Tschachler-Nagy)

weiterlesen ...

In Utero, in Englisch

In Utero ist ein filmisches Nachdenken über eines der spannungsgeladensten Themen des 21. Jahrhunderts – das Leben im Mutterleib und seine nachhaltige Wirkung auf die menschliche Entwicklung, menschliches Verhalten und den Zustand der Welt.

 

In Utero bringt erstmals überzeugende Daten, die erklären, dass wir nicht nur das Produkt unserer Gene sind, sondern auch das Produkt unserer Umwelt, mithin der Epigenetik.

 

Die Epigenetik gehört zu den am schnellsten wachsenden Forschungsgebieten der Wissenschaft. Sie widmet sich den Veränderungen in Organismen, die nicht von Umbauten im genetischen Code, sondern von sich verändernden Genexpressionen verursacht werden. Diese Sicht der Dinge hat tiefgreifende Konsequenzen für das Verständnis wie wir geworden sind, was wir sind, und wie wir uns ausgehend von unserem Verbleib im Mutterleib verändern und positiv entwickeln können.

 

Über aufschlussreiche und oft genug auch ergreifende Interviews mit Experten und Pionieren der Forschung liefert In Utero ein komplexes Bild menschlicher Erfahrung von der Konzeption bis zur Geburt. Anhand von kulturellen Mythen, populären Filmen und technologischen Trends zeigt der Film, wie unsere Erfahrungen „in utero“ – zumeist zutiefst traumatische Ereignisse – unser ganzes Leben beherrschen, unsere Entscheidungen nachhaltig beeinflussen und letztlich auch das gesellschaftliche Leben prägen.

 

IN UTERO is a cinematic rumination on what will emerge as one of the most compelling subjects of the 21st Century – life in the womb and its lasting impact on human development, human behavior, and the state of the world.

 

IN UTERO brings together for the first time convincing data that explains that we are not only our genes but a product of our environment as well, hence of epigenetics.

 

Epigenetics is the fastest growing field in science. It is the study of changes in organisms caused by the modification of gene expression rather than alteration of the genetic code itself. This has profound implications for how we as humans have become what we are and how we might alter and improve ourselves from our time in utero onwards.

 

Through enlightening and oftentimes poignant interviews with experts and pioneers, IN UTERO paints a complex tapestry of the human experience from conception to birth. Tapping into cultural myths, popular movies, and technological trends, the film demonstrates how our experiences in utero – particularly traumatic events – preoccupy us throughout our lives, impacting our decisions and shaping society.

 

 

Wie wir werden was wir sind

Die "Programmierungen" durch unsere Eltern haben fundamentale Bedeutung für unsere Gesundheit, unser Verhalten, unsere Einstellungen und unsere Beziehungen! In einem bildreichen, leicht verständlichen Vortrag erläutert der Zellbiologe und Pionier der prä- und perinatalen Entwicklung Dr. Bruce Lipton aus Sicht der neuen Wissenschaft den Mechanismus, durch den sich die Überzeugungen und Emotionen der Eltern auf die Entwicklung des genetischen Codes der Kinder auswirken. Unsere prä- und perinatalen Erfahrungen bilden eine Art biologischer Vorgabe, die alle späteren Gefühle und Einstellungen im Hinblick auf uns selbst, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere Verbindung zu Himmel und Erde bestimmt. Das Wissen um die Mechanismen kann uns davor bewahren, weiteren Schaden anzurichten; es hilft uns, jene Bereiche unseres Denkens und unseres Fühlens zu heilen, in denen wir selbst durch unsere Programmierungen eingeschränkt sind

Wunder des Lebens

Der schwedische Fotograf und Filmemacher Lennart Nilsson ist einer der berühmtesten Wissenschaftsjournalisten der Welt und Ehrendoktor der Medizin des renommierten Karolinska Instituts in Stockholm. Der Film dokumentiert die abenteuerliche Entstehung eines Menschen. Sie beginnt mit dem aufregenden Wettlauf von 500 Millionen Samenzellen und dem Kampf um die Eizelle der Frau, bei dem nur einer, der Beste, gewinnt. Was danach beginnt, ist die faszinierende Entwicklung eines menschlichen Embryos, mikroskopisch genau eingefangen von den Kameras des schwedischen Expertenteams. Wie kann aus einer einzigen Eizelle ein solch differenziertes Lebewesen wie ein Mensch entstehen? Auf welches Signal hin suchen plötzlich zwei bestimmte Zellen den Kontakt zueinander, um sich zu verbinden? Wie entwickeln sich Fettzellen, Energiespeicher des Organismus oder Bindegewebszellen, für die Wundheilung? Wie wissen die Zellen, dass es ihre Aufgabe ist, Blutgefäße zu bilden, andere wiederum die inneren Organe oder das Knochengerüst? In 2.000facher Vergrößerung wird einer der dramatischen Abschnitte unserer Entstehung, das sogenannte "erste Schlüpfen" des Menschen bis hin zur Geburt eines Babys, gezeigt.